Die schönsten Kuba Städte: Perlen der Karibik entdecken

Die schönsten Städte Kubas locken mit farbenfrohen Häuserfassaden, historischen Plätzen und dem unverwechselbaren Flair vergangener Zeiten. Jede Stadt hat ihren eigenen Charakter und erzählt eine andere Geschichte. Besucher können in diesen Orten in die kubanische Lebensart eintauchen und die Besonderheiten der Insel hautnah erleben. Bei unserer 2 Wochen Kuba Rundreise können Sie alle Städte erleben.

Überblick der größten Kuba Städte

Unsere Zusammenfassung der größten Städte in Kuba:

Alle wichtigen Kuba Städte im Detail

Alle Informationen zu den schönsten Städten der Karibikinsel finden Sie hier:

1) Havanna

Havanna, die pulsierende Hauptstadt Kubas, verzaubert mit ihrem unvergleichlichen Charme. Die Stadt vereint koloniale Architektur mit karibischem Flair und einer reichen Geschichte.

Das Herzstück bildet die Altstadt, Habana Vieja, ein UNESCO-Weltkulturerbe. Hier finden Besucher prachtvolle Paläste, malerische Plätze und historische Festungen.

Die berühmte Uferpromenade Malecón lädt zu Spaziergängen ein. Bei Sonnenuntergang bietet sie eine atemberaubende Kulisse für Einheimische und Touristen gleichermaßen.

Havanna ist bekannt für seine bunten Oldtimer, die das Stadtbild prägen. Eine Fahrt in einem dieser Klassiker gehört zu den beliebtesten Aktivitäten.

Die kubanische Kultur lässt sich in den zahlreichen Museen, Galerien und Musikclubs der Stadt erleben. Salsa-Rhythmen und der Duft von Zigarren prägen die Atmosphäre.

2) Santiago de Cuba

Santiago de Cuba ist die zweitgrößte Stadt Kubas und liegt im Südosten der Insel. Sie ist bekannt für ihre lebendige Musik- und Kulturszene sowie ihre bedeutende historische Rolle.

Die Stadt beeindruckt mit ihrer kolonialen Architektur und malerischen Straßen. Der Parque Céspedes im Stadtzentrum ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen.

Ein Highlight ist der Friedhof Santa Ifigenia, auf dem berühmte Persönlichkeiten wie Fidel Castro und José Martí ihre letzte Ruhe fanden. Das Castillo de San Pedro de la Roca, auch El Morro genannt, bietet einen atemberaubenden Blick über die Bucht.

Santiago de Cuba ist außerdem für seinen jährlichen Karneval berühmt, der zu den größten und farbenfrohsten Festen der Karibik zählt. Die Stadt gilt als Wiege des Son und der Salsa-Musik.

3) Trinidad

Trinidad verzaubert Besucher mit seinem kolonialen Charme und lebhafter Atmosphäre. Die farbenfrohen Gebäude und kopfsteingepflasterten Straßen vermitteln das Gefühl einer Zeitreise.

Die Stadt ist seit 1988 UNESCO-Weltkulturerbe und bietet zahlreiche historische Sehenswürdigkeiten. Der Plaza Mayor bildet das Herzstück der Altstadt mit beeindruckenden Kolonialbauten.

Trinidad besticht durch seine lebendige Musikszene. Abends erklingen oft kubanische Rhythmen aus den Bars und Cafés. Die Stadt eignet sich auch als Ausgangspunkt für Ausflüge in die nahe gelegene Natur.

Der Strand Playa Ancón lockt mit türkisblauem Wasser und weißem Sand. Im Nationalpark Topes de Collantes können Wanderfreunde die üppige Vegetation erkunden.

Trinidad vereint Kultur, Geschichte und Naturschönheiten auf einzigartige Weise. Die Stadt zählt zu den Höhepunkten jeder 2 Wochen Kuba Rundreise.

4) Cienfuegos

Cienfuegos, auch als “Perle des Südens” bekannt, liegt an der Südküste Kubas. Die Stadt besticht durch ihre gut erhaltene Altstadt aus der Kolonialzeit.

Der Parque José Martí bildet das Herzstück der Stadt. Hier finden Besucher prachtvolle Gebäude wie das Teatro Tomás Terry und den Palacio de Valle.

Die Prachtstraße Paseo del Prado führt vom Stadtzentrum bis zur Punta Gorda. Entlang dieser Straße reihen sich imposante Villen und Paläste aneinander.

Cienfuegos bietet auch Naturerlebnisse. Die nahe gelegene Laguna Guanaroca ist ein Paradies für Flamingos und andere Wasservögel.

Die sauberen Straßen und gepflegten Gebäude machen Cienfuegos zu einer der attraktivsten Städte Kubas. Besucher schätzen die entspannte Atmosphäre und den Charme dieser einzigartigen Küstenstadt.

5) Camagüey

Camagüey, die viertgrößte Stadt Kubas, besticht durch ihre einzigartige koloniale Architektur und verwinkelte Gassen. Die Altstadt wurde 2008 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt und ist ein Höhepunkt bei Kuba Individualreisen.

Das Stadtzentrum gleicht einem faszinierenden Labyrinth aus engen Straßen und malerischen Plätzen. Besucher können hier die besondere Atmosphäre bei ausgedehnten Spaziergängen erkunden.

Camagüey gilt als eine der katholischsten Städte Kubas. Allein in der Altstadt finden sich acht Kirchen, die mit ihren imposanten Türmen das Stadtbild prägen.

Die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz ist auch als “Stadt der Tonkrüge” bekannt. Diese traditionellen Gefäße sind überall zu sehen und verleihen Camagüey seinen ganz eigenen Charme.

6) Holguín

Holguín, oft als “Stadt der Parks” bezeichnet, ist eine charmante Destination im Nordosten Kubas. Die Stadt beeindruckt mit ihrer kolonialen Architektur und zahlreichen grünen Plätzen.

Besucher können die lebendige Atmosphäre auf dem zentralen Platz Calixto García genießen. Hier finden regelmäßig kulturelle Veranstaltungen statt, die Einblicke in das kubanische Leben bieten.

Holguín ist auch für seine Brauerei bekannt, die das beliebte kubanische Bier Bucanero produziert. Bierliebhaber sollten eine Verkostung nicht verpassen.

Die Provinz Holguín erstreckt sich bis zur Küste und bietet traumhafte Strände wie Guardalavaca und Playa Esmeralda. Diese laden zum Sonnenbaden und verschiedenen Wassersportaktivitäten ein.

Naturfreunde können die farbenprächtigen Korallenriffe der Region erkunden. Die Unterwasserwelt beherbergt eine beeindruckende Artenvielfalt und ist ein Paradies für Taucher und Schnorchler.

7) Santa Clara

Santa Clara ist eine bedeutende Stadt im Zentrum Kubas. Sie gilt als die Revolutionshauptstadt des Landes und hat etwa 240.000 Einwohner.

Die Stadt beherbergt wichtige historische Stätten. Das Mausoleum von Che Guevara ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Hier ruhen die sterblichen Überreste des berühmten Revolutionärs.

Das Tren Blindado Denkmal erinnert an Che Guevaras größten militärischen Erfolg. Es markiert den Ort, an dem er einen gepanzerten Zug Batistas stoppte und eroberte.

Santa Clara hat eine besondere Bedeutung für die kubanische Revolution. Die Stadt war Schauplatz entscheidender Kämpfe, die zum Sieg der Revolutionäre führten.

Besucher können in Santa Clara die Geschichte der kubanischen Revolution hautnah erleben. Die Stadt bietet einen Einblick in diesen wichtigen Teil der kubanischen Identität.

8) Baracoa

Baracoa, die älteste spanische Stadt Kubas, liegt im äußersten Osten der Insel. Sie ist von üppigem tropischem Regenwald umgeben und bietet eine einzigartige Mischung aus Natur und Kultur.

Die Stadt ist bekannt für ihre Schokoladenproduktion und den Kakaoanbau. Besucher können hier die leckerste Schokolade Kubas probieren und Kakaoplantagen besichtigen.

Baracoa besticht durch seine malerische Lage zwischen Bergen und Meer. Der markante Tafelberg El Yunque ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und bietet spektakuläre Ausblicke.

In der Umgebung finden sich kristallklare Flüsse wie der Rio Toa und unberührte Strände. Der Nationalpark Alexander von Humboldt lädt zu Erkundungstouren durch den Regenwald ein.

Die koloniale Altstadt mit ihren historischen Befestigungsanlagen wie El Castillo und Fuerte de la Punta zeugt von Baracoas reicher Geschichte als ehemaliger Piratenhafen.

9) Matanzas

Matanzas, auch als “Stadt der Brücken” bekannt, liegt malerisch zwischen Havanna und Varadero. Die Stadt besticht durch ihre koloniale Architektur und zahlreiche historische Sehenswürdigkeiten.

Das Sauto-Theater ist ein architektonisches Juwel und zeugt von Matanzas’ kulturellem Erbe. Der Parque de la Libertad im Stadtzentrum lädt zum Verweilen ein und bietet einen Einblick in das lokale Leben.

Naturliebhaber schätzen die Nähe zur Bellamar-Höhle, einer der größten Tropfsteinhöhlen Lateinamerikas. Die Ermita de Monserrate bietet einen atemberaubenden Blick über die Stadt und die Bucht.

Matanzas’ Charme liegt in seiner Authentizität. Die Stadt hat sich ihren kubanischen Charakter bewahrt und bietet Besuchern eine echte Alternative zu Massentourismus an anderen Orten.

10) Manzanillo

Manzanillo ist eine charmante Hafenstadt im Osten Kubas am Golf von Guacanayabo. Mit rund 130.000 Einwohnern ist sie die zweitgrößte Stadt in der Provinz Granma.

Die Stadt bietet eine Mischung aus historischem Charme und maritimem Flair. Der zentrale Platz Parque Céspedes ist von kolonialer Architektur umgeben und lädt zum Verweilen ein.

Manzanillo ist bekannt für seine lebendige Musikszene und den traditionellen Son-Rhythmus. Besucher können in lokalen Bars und Clubs die authentische kubanische Kultur erleben.

Die nahegelegenen Strände wie Playa Miramar bieten Erholung und Wassersportmöglichkeiten. Für Naturliebhaber ist der Besuch des nahen Nationalparks Desembarco del Granma empfehlenswert.

Die Stadt ist weniger touristisch als andere kubanische Ziele, was ihr einen besonderen Reiz verleiht. Hier können Reisende das authentische kubanische Alltagsleben hautnah erleben.

11) Bayamo

Bayamo, die Hauptstadt der Provinz Granma, ist eine historisch bedeutsame Stadt im Osten Kubas. Mit etwa 200.000 Einwohnern ist sie ein wichtiges kulturelles und wirtschaftliches Zentrum der Region.

Die Stadt, gegründet 1513, ist eine der ältesten Siedlungen Kubas und spielt eine zentrale Rolle in der kubanischen Unabhängigkeitsbewegung. Der Parque Céspedes im Herzen der Stadt ist ein beliebter Treffpunkt und erinnert an Carlos Manuel de Céspedes, den “Vater des Vaterlandes”.

Bayamo ist bekannt für seine gut erhaltene koloniale Architektur. Die Iglesia de San Salvador, eine der ältesten Kirchen Kubas, und das Casa Natal de Carlos Manuel de Céspedes sind beeindruckende Zeugnisse der Stadtgeschichte.

Die Stadt ist auch für ihre Pferdekutschen berühmt, die noch heute als alltägliches Transportmittel dienen und dem Stadtbild einen nostalgischen Charme verleihen. Das Wax Museum und das Museo Provincial General García bieten Einblicke in die reiche Geschichte der Region.

Architektur und Design

Kubas Städte beeindrucken durch ihre einzigartige Mischung aus historischer Kolonialarchitektur und modernen Einflüssen. Die Gebäude erzählen Geschichten vergangener Epochen und spiegeln gleichzeitig den Wandel der Zeit wider.

Kolonialarchitektur

Die Kolonialarchitektur prägt das Stadtbild vieler kubanischer Städte. In Havanna finden sich prachtvolle Paläste und Herrenhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Die Altstadt ist gespickt mit bunten Fassaden, schmiedeeisernen Balkonen und imposanten Säulengängen.

Trinidad, UNESCO-Weltkulturerbe, besticht durch seine gut erhaltenen Kolonialbauten. Kopfsteinpflasterstraßen führen zu malerischen Plätzen mit barocken Kirchen.

Charakteristisch sind die hohen Decken, dicken Mauern und luftigen Innenhöfe, die perfekt an das tropische Klima angepasst sind. Viele Gebäude schmücken aufwendige Stuckarbeiten und bunte Keramikfliesen.

Moderne Einflüsse

Neben den kolonialen Bauten prägen auch modernere Architekturstile das Stadtbild. In Havanna findet man Art-Deco-Gebäude aus den 1930er Jahren, wie das berühmte Bacardi-Gebäude mit seiner markanten Fassade.

Die sowjetische Ära hinterließ ihre Spuren in Form von Plattenbauten und funktionalen Wohnblöcken. Diese stehen oft im starken Kontrast zu den historischen Vierteln.

Zeitgenössische kubanische Architekten versuchen, traditionelle Elemente mit modernem Design zu verbinden. Neue Hotels und Kulturzentren integrieren oft koloniale Stilelemente in ihre Gestaltung.